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Read Ebook: La novela de un novelista by Palacio Vald S Armando

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Ebook has 1545 lines and 98141 words, and 31 pages

>>Mutter,<< nahm William das Wort, >>liebe Mutter, Du solltest den Vorschlag des Herrn Berger nur annehmen, und Dir keine unn?thige Sorge um mich machen.<<

>>Was redest Du mein Kind?<< versetzte die Mutter, >>bist Du doch mein Ein und mein Alles, und lebe ich nur noch f?r Dich!<<

>>O, ich weiss, welche grosse Liebe Du mir schenkst,<< versetzte William ger?hrt; >>aber ich d?chte, dass ich doch vielleicht schon einen Meister f?nde, der mich zu sich n?hme, obschon ich noch nicht das geh?rige Alter habe. Ich w?rde in diesem Falle ein Jahr l?nger Lehrbursche sein m?ssen und das wollte ich gerne, wenn ich Dich nur einer so schweren Sorge ?berhoben s?he. Erlaubst Du mir,<< f?gte er schmeichelnd hinzu, >>erlaubst Du, liebes M?tterchen, mir, zu dem Meister Brandt zu gehen, und ihn zu fragen, ob er mich schon jetzt zu sich nehmen und mich in seinem Handwerke unterrichten wolle? Ich denke, dass er es thun werde, da er gut und freundlich ist und mir versprochen hat, dass er mein Lehrherr werden wolle.<<

Die Mutter machte noch einige Einwendungen gegen diesen Vorschlag, dann aber willigte sie, den dringenden Bitten Williams nachgebend, endlich doch ein und der gute Knabe sprang die Gasse hinunter, um sich zum Tischlermeister Brandt zu begeben, der nicht weit von ihnen wohnte.

Er fand den Meister, einen freundlichen und geschickten Mann, in seiner Werkstatt besch?ftigt. Als er unsern William eintreten sah, liess er die fleissige und kunstfertige Hand, die den Hobel f?hrte, einen Augenblick ruhen, um sie ihm zur Bewillkommung entgegen zu strecken.

>>Nun,<< sagte er, >>da bist Du wieder, um zuzusehen? Es gef?llt mir an Dir, dass Du schon jetzt eine so grosse Neigung f?r Dein k?nftiges Gesch?ft hast und in Deinen Mussestunden meiner Arbeit zusiehst. Aus Dir wird, so hoffe ich zu Gott, einmal ein t?chtiger Mann in unserm Fache werden und ich freue mich schon auf die Zeit, wo Du zu mir ins Haus und in die Lehre treten wirst.<<

>>Lieber Meister,<< antwortete ihm William etwas sch?chtern, wie man es allemal zu sein pflegt, wenn man eine Bitte vorzutragen hat, von deren Gew?hrung viel f?r uns abh?ngt. >>Lieber Meister Brandt, sollte es nicht m?glich sein, dass Ihr mich schon jetzt gleich, wo m?glich schon Morgen, zu Euch in die Lehre n?hmet?<<

>>Wenn das von mir abhinge,<< versetzte der wackere Mann freundlich, >>so n?hme ich Dich lieber heute als morgen um so mehr, da ich so eben einen Lehrburschen habe fortschicken m?ssen, der tr?ge, unlustig zur Arbeit, verlogen und mit so vielen andern Fehlern behaftet war, dass ich ihn nicht bei mir behalten konnte, schon meiner Kinder wegen, die er mir vielleicht mit verdorben haben w?rde. Ich muss mich daher nach einem andern Lehrburschen umsehen und<<.....

>>Der w?rdest Du unfehlbar sein,<< versetzte der Meister, >>wenn Du zwei Jahre ?lter und schon confirmirt w?rest.<<

>>O, confirmirt k?nnte ich ja sp?ter werden,<< sagte William, >>und was mein Alter anbetrifft, so k?nnte es Euch, lieber Meister, wohl gleichg?ltig sein, wenn ich nur die erforderlichen Kr?fte und F?higkeiten bes?sse; ich gelobe Euch aber, dass ich durch Fleiss und Aufmerksamkeit ersetzen will, was mir noch an Jahren abgeht.<<

>>Wesshalb w?nschest Du denn aber, sofort bei mir einzutreten?<< forschte der Meister; >>Du hast Dich doch nicht etwa gar mit Deiner braven Mutter erz?rnt und w?nschest desshalb, sie auf der Stelle zu verlassen?<<

>>Gott bewahre!<< rief William, dem bei dieser Aeusserung des Meisters das Blut in die Wangen stieg, und nun erz?hlte er dem guten Manne mit seiner gewohnten Offenheit, wie die Sachen standen und was es eigentlich war, das ihn zu dem Wunsche bewog, die geliebte Mutter schon jetzt zu verlassen.

Brandt h?rte ihm mit theilnehmender Aufmerksamkeit zu, dann, als er geendet hatte, reichte er ihm die Hand und sagte mit ger?hrter Stimme:

>>Wie gl?cklich w?rde ich sein, wenn ich Deinen Wunsch gew?hren k?nnte; das kann ich aber leider nicht. Wir Handwerker haben unsere eigenen Gesetze und die verbieten es uns, einen Knaben, der noch nicht das f?nfzehnte Jahr erreicht hat und noch nicht confirmirt ist, in die Lehre zu nehmen. So leid es mir also auch thut, so muss ich Dir Deine Bitte abschlagen.<<

Das war nun f?r unsern William ein trostloser Bescheid. Er war mit der gr?ssesten Hoffnung hergekommen, da er der G?te Brandt's fest vertraute, und hoffnungslos sollte er jetzt von ihm scheiden. Der Gedanke, was jetzt aus seiner guten Mutter werden solle, presste ihm bittere Thr?nen aus, deren Strom Meister Brandt vergebens zu hemmen bem?ht war.

In dem Augenblick, wo diese am heftigsten flossen, ?ffnete sich die Th?r der Werkstatt und ein Mann von mittleren Jahren, von untersetzter, kr?ftiger Gestalt, mit einem von der Sonne gebr?unten Gesichte, trat zu den Beiden ein. Seine Kleidung war sehr fein und ganz neu, hing ihm aber ziemlich weit auf dem Leibe; er hatte einen weisslichen Kastorhut auf dem Kopfe; um den Hals war ein buntes, seidenes Tuch gekn?pft, dessen Zipfel weit auf die Brust herabfielen; er trug sehr weite Hosen von blauem Tuche, eine lange, goldene Uhrkette mit einem halben Dutzend goldener Uhrschl?ssel und Pettschaften daran und aus der Tasche seines Rockes guckte ein hochrothes, seidenes Schnupftuch hervor. Unser William erkannte auf den ersten Blick einen Schiffskapitain in diesem Manne und im Andenken an seinen lieben, verschollenen Vater schlug sein Herz m?chtig beim Anblick desselben.

Da er sich, als die Th?re sich ?ffnete, nach dem Eintretenden umgesehen hatte, blickte dieser ihm in das von Thr?nen ?berstr?mte Gesicht und mit seem?nnischer Freundlichkeit auf ihn zugehend, sagte er:

>>Was ist denn dem J?ngelchen, dass es so weint?<<

>>Du brauchst Dich vor mir Deiner Thr?nen nicht zu sch?men, Kleiner; freilich wenn Du ein grosser Kerl w?rest und flenntest dann, so w?rd' ich 'ne schlechte Idee von Dir bekommen. Sag' mir lieber, was Dir ist, vielleicht kann ich Dir helfen.<<

>>Das arme Kind ist ?bel daran,<< nahm jetzt Meister Brandt das Wort, und nun erz?hlte er dem Kapitain, wie die Sachen standen. Dieser h?rte ihm mit gespannter Aufmerksamkeit und sichtbarer Theilnahme zu; dann, als er geendet hatte, nahm er das Wort und sagte:

>>Dem armen Jungen und seiner Mutter w?rde leicht zu helfen sein, wenn beide keine Abneigung gegen das Seeleben h?tten.<<

>>Die habe ich gewiss nicht,<< antwortete ihm William, >>waren doch mein Vater und Grossvater eben so gut Schiffscapitaine, als, wie ich glaube, der Herr es sind.<<

>>So? Dein Vater und Grossvater waren Seeleute?<< fragte Kapitain Hansen ?berrascht. >>Wie hiessen sie, mein J?ngelchen?<<

>>Mein Grossvater hiess Elliot und mein Vater Arthur Robinson,<< versetzte William, schon etwas dreister.

>>Das sind Namen, die zur See guten Klang halten,<< nahm Hansen wieder das Wort. >>Ich h?rte oft von ihnen reden, sowohl in Europa, als in andern Welttheilen, und es freut mich, dass ich die Bekanntschaft des Sohnes und Enkels so braver Leute gemacht habe,<< f?gte er liebevoll hinzu. >>Hoffentlich bist Du, mein Kind, nicht aus der Art geschlagen und wenn dem so sein sollte, w?rde es eine grosse Freude f?r mich sein, erst aus Dir eine t?chtige Theerjacke, dann aber einen Capitain zu machen, wie es Deine Vorfahren waren. H?ttest Du wohl Lust, mit mir auf die See zu gehen?<<

: In der seem?nnischen Sprache nennt man so die Matrosen.

William err?thete bei diesem Vorschlag ?ber und ?ber. Es war ihm bis jetzt noch gar nicht eingefallen, dass ein solcher Ausweg ihm ?brig bliebe, um seine gute Mutter von der Sorge um ihn zu befreien und so ?berraschte er ihn um so mehr. Hansen, der sein Err?then falsch deuten, sagte:

>>Wenn Du Dich aber f?rchtest, so bleib' lieber zu Hause: ein Seemann muss vor allen Dingen Muth in der Brust haben und sich vor Nichts f?rchten.<<

>>O, ich f?rchte mich vor dem Wasser gewiss nicht,<< war die Antwort Williams, >>und wenn meine gute Mutter nur wollte, wie ich will, so w?re der Handel bald geschlossen.<<

>>So befrage Deine Mutter,<< versetzte der Capitain, >>und bringe mir Morgen, zwischen acht und neun Uhr, Deine Antwort. Hier ist meine Adresse,<< f?gte er hinzu, indem er ein Blatt Papier aus seiner Brieftasche riss und seinen Namen und seine Wohnung darauf bemerkte. >>Du musst Dich aber schnell entschliessen,<< fuhr er fort; >>mein Schiff liegt segelfertig und ich warte nur noch auf g?nstigen Wind, um den Hafen zu verlassen. Bringst Du mir Morgen fr?h bis neun Uhr keine Antwort, so suche ich mir einen andern Jungen, denn ich muss einen haben; Du aber w?rdest mir der liebste sein, da Du von so wackern Seeleuten abstammst.<<

Der Capitain wandte sich jetzt an Meister Brandt, mit dem er von Gesch?ften zu sprechen hatte, und unser William, dem durch den Vorschlag Hansens eine neue Welt aufgegangen war, eilte mit schnellen Schritten nach seiner Wohnung zur?ck, um ihn der Mutter mitzutheilen.

Drittes Kapitel.

Als die Mutter ihn so eilig und mit vor Freude gl?henden Wangen bei sich anlangen sah, glaubte sie schon, dass Meister Brandt auf den Wunsch Williams eingegangen sei und ihm versprochen habe, ihn schon jetzt zu sich in das Haus zu nehmen. Diese gl?ckliche T?uschung w?hrte aber nur wenige Augenblicke, indem William ihr die abschl?gige Antwort des Tischlers, zugleich aber den Vorschlag Hansens, ihn mit auf die See nehmen zu wollen, mittheilte. Die gute Frau wurde todtenbleich vor Schrecken, als William sie dringend bat, ihm ihre Erlaubniss zur Mitreise nicht versagen zu wollen und nach einem kurzen Nachdenken erkl?rte sie mit Bestimmtheit, dass sie lieber Alles erdulden, als ihr Liebstes dem unsichern Elemente anvertrauen wolle.

>>Ich habe,<< sagte sie unter Thr?nen, >>kein anderes Gut auf Erden, als Dich und der Gedanke, mich von Dir trennen zu sollen, w?rde v?llig unertr?glich f?r mich sein. M?ge daher kommen was da will: ich lasse Dich nicht und will lieber Hunger und Kummer mit Dir ertragen, als getrennt von Dir im Wohlleben schwelgen.<<

Vergebens bot William seine ganze kindliche Beredsamkeit auf, sie zu einem andern Entschlusse zu bringen: sie beharrte bei dem einmal gefassten und befahl ihm, sofort zu dem Capitain Hansen zu gehen, um diesem zu sagen, dass er nicht auf ihn rechnen und sich sobald als m?glich einen andern Kaj?tenw?chter suchen m?ge.

Mit schwerem Herzen und zum ersten Male mit innerm Widerstreben gehorchte William ihr. Nicht mit schnellen Schritten sondern langsam und niedergedr?ckt, wanderte er den Vorsetzen zu, wo sich die Wohnung des Capitains befand. Er traf diesen nicht zu Hause an, wohl aber seine Frau, die ihm sagte, dass ihr Mann so eben an Bord gegangen sei, weil der Wind sich gedreht habe.

>>Da es m?glich ist,<< f?gte die Frau Capitainin hinzu, >>dass mein Mann noch heute absegelt, lasse ich mich sogleich an das Schiff fahren, um Abschied von ihm zu nehmen, und wenn Du willst, kannst Du mit mir gehen, um selbst Deine Bestellung an ihn auszurichten.<<

Als der Capitain ihn mit seiner Frau an Bord kommen sah, l?chelte er ihm freundlich zu und sagte:

>>Nun, ich sehe, Du bist von ?chtem Schrot und Korn und zauderst nicht, Dein Gl?ck auf dem sch?nen Elemente zu versuchen. Es ist mir sehr lieb, dass Du da bist; der Wind ist so g?nstig als m?glich und in einer Stunde geht es vorw?rts. Es w?rde mich, da ich fest auf Dich gerechnet, in grosse Verlegenheit gesetzt haben, wenn Du nicht gekommen w?rest.<<

>>Ach, lieber Herr Capitain,<< versetzte William mit unsicherer, fast von Thr?nen erstickter Stimme, >>ich bin nicht hier, um mit Ihnen in See zu gehen, sondern um Ihnen zu sagen, dass meine Mutter mir mit Bestimmtheit die Erlaubniss verweigert hat, ein Seemann zu werden.<<

>>Ei, da musst Du, sofern Du wirklich Neigung zum Seeleben hast, es ihr ?ber den Kopf nehmen,<< antwortete ihm Hansen. >>Die M?tter sind gar zaghafte, ?ngstliche Gesch?pfe,<< f?gte er hinzu. >>Mit der meinigen ging es mir nicht besser; die h?tte weit lieber einen Federfuchser aus mir gemacht, als einen Seemann; ich aber schlug ihr ein Schnippchen und ehe sie es sich versah, schwamm ich auf dem Meere. Als ich einmal fort war, musste sie sich schon tr?sten und beruhigen, und das wird auch die Deinige thun, wenn die Sache einmal nicht mehr zu ?ndern ist. Nicht wahr, Du bleibst bei mir?<< schloss er seine Rede, indem er William die Hand reichte.

>>Ach, d?rfte ich das doch, ohne eine S?nde zu begehen,<< sagte der arme Knabe, dem die hellen Thr?nen ?ber die Wangen flossen, >>aber der liebe Gott w?rde es mir, denke ich, nie vergeben, wenn ich meine gute, liebevolle Mutter durch solchen Ungehorsam betr?bte; es k?nnte ?berdiess ihr Tod sein, wenn sie nicht w?sste, wo ich geblieben w?re.<<

>>Daf?r d?rfte leicht Rath geschafft werden,<< versetzte der Capitain. >>Meine Frau kehrt an's Land zur?ck und die k?nnte Deiner Mutter schon Bescheid sagen. Wo wohnt sie?<<

William nannte ihm die Gasse und die Hausnummer, bestand aber trotz dem darauf, dass er mit der Frau Capitainin an's Land zur?ckkehren wolle.

>>Du kannst Dir das noch ein Weilchen ?berlegen,<< sagte Hansen nach einem kurzen Nachdenken: >>das Schiff segelt noch nicht ab und Du wirst noch immer vor Dunkelwerden an's Land kommen k?nnen. Komm mit in die Kaj?te und verzehre ein Waizenbrod mit mir; dabei kannst Du ?berlegen, was Du zu thun hast.<<

William, der wirklich mit sich selbst k?mpfte, folgte dieser Einladung und Capitain Hansen bewirthete seinen jungen Gast auf das Beste. Er bot ihm auch ein Gl?schen Cognac an, das William, der nie dergleichen gekostet hatte, aber verschm?hte. Hansen liess darauf eine Flasche s?ssen Weins, Mallaga, bringen und drang William ein Gl?schen davon auf; es mundete ihm, da der Wein sehr s?ss und angenehm war. Er kannte die Gefahr eines so feurigen Getr?nkes nicht und trank in aller Unschuld, schon halb von dem ersten Glase berauscht, ein zweites, vielleicht gar ein drittes; denn schon wusste der arme Knabe nicht mehr, was er that, und bevor noch ein Viertelst?ndchen vergangen war, lag er in einem so tiefen Schlafe auf dem Sopha in der Kaj?te des Capitains, dass die Welt h?tte untergehen k?nnen, ohne dass er es bemerkt haben w?rde.

>>Du willst ihn also mit Gewalt und wider seinen Willen mitnehmen?<< fragte die Frau des Capitains, einen mitleidigen Blick auf den armen Schlafenden wendend, ihren Mann.

>>Gewiss will ich das,<< versetzte Hansen mit einem h?sslichen Lachen; >>kam er mir doch eben recht und ist mir v?llig unentbehrlich. Du weisst, welche M?he ich mir gegeben habe, einen Schiffsjungen zu erhalten, nachdem der fr?here, aus Amerika mitgebrachte, mir hier entlaufen ist, und jetzt sollte ich die gute Gelegenheit unbenutzt lassen, mir das durchaus nothwendige Subjekt zu verschaffen?<<

>>Was wird aber die Mutter des armen Knaben sagen? wie wird sie sich ?ngstigen und gr?men!<< wandte die gute Frau ein. >>Ich glaube, dass ich vor Angst st?rbe, wenn mir das begegnete,<< f?gte sie hinzu; >>Du solltest ihn wecken und mit mir an's Land gehen lassen!<<

>>Dass ich ein Narr w?re!<< rief Hansen unwillig. >>Wollte man auf Weibergeschw?tz h?ren und auf Weiberthr?nen sehen, so w?rde man zu Nichts in der Welt kommen. Lass mich mit Deinen Vorstellungen in Ruhe und kehre Du in Gottesnamen allein an das Land zur?ck. In einer Stunde sind wir aus dem Hafen und, wenn der Wind so bleibt wie er jetzt ist, schon ?ber Nacht in See. In dieser Jahreszeit hat man keine Stunde zu verlieren; der Dezember ist nahe und wenn ich mich nicht spute, friert mir die Hoffnung gar noch hier ein.<<

Die Frau, welche ihren Mann genau kannte und recht gut wusste, dass man durch Vorstellungen nichts ?ber seinen starren, b?sen Sinn gewann, wandte ihr Auge seufzend von dem armen Schl?fer ab und schickte sich an, das Schiff ohne ihn zu verlassen, was sie that, nachdem sie einen kurzen Abschied von ihrem Manne genommen hatte.

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