Read Ebook: Zeemans-Woordeboek Behelzende een verklaring der woorden by scheepvaart en den handel in gebruik en een opgave der algemeene wetsbepalingen daartoe by Lennep J Van Jacob
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Ebook has 5416 lines and 114122 words, and 109 pages
Editor: Arthur Brehmer
Illustrator: Ernst L?bbert
Die Welt in hundert Jahren
Unter Mitwirkung von: Hermann Bahr, Eduard Bernstein, B. Bj?rnson, Hofrat Max Burckhard, Dora Dyx, Alexander von Gleichen-Russwurm, Professor Dr. Everard Hustler, Baronin von Hutten, Ellen Key, Dr. Wilhelm Kienzl, Cesare Lombroso, Reg.-Rat Martin, Hudson Maxim, Dr. Karl Peters, Prof. Garrett P. Serviss, Robert Sloss, Jehan van der Straaten, Bertha Baronin von Suttner, Fred. Walworth Brown.
Herausgegeben von Arthur Brehmer. Mit Illustrationen von Ernst L?bbert.
Verlagsanstalt Buntdruck G. m. b. H. Berlin SW. 68.
Vorwort.
Seit je war es das grosse Sehnen der Menschheit, von der Zukunft den Schleier zu heben und einen Blick in die Zeiten zu tun, die kommen werden, wenn wir nicht mehr sind. Propheten und Seher sind uns erstanden, falsche und echte; Tr?umer und Wisser. M?nner, die selbst den Keim mit gelegt haben zu dem, was werden wird, und die gest?tzt auf das, was jetzt schon erreicht ist, und was uns die Jahrhunderte brachten, in klarer, logischer, wissenschaftlich unanfechtbarer Folgerung, das Bild der Welt zu entwerfen verm?gen, das die kommenden Zeiten uns zeichnet. Und dieses Bild ist so grosser Verheissungen voll, dass diese uns oft anmuten gleich M?rchen, und doch ist in unserer alles ?berholenden Zeit vieles von dem, was uns am m?rchenhaftesten scheint, seit der kurzen Spanne Zeit, die vergangen ist, seit es geschrieben, doch schon zur Wahrheit geworden. Dadurch aber erh?lt das, was uns als in der Zukunft liegend noch weiter geschildert wird, doppelten Wert.
Der Verlag.
Hudson Maxim. Das 1000 j?hrige Reich der Maschinen.
Das 1000 j?hrige Reich der Maschinen. Von Hudson Maxim.
K?nnten wir durch den weiten Weltenraum mit einer ausreichend grossen Geschwindigkeit fliegen, so w?rden wir die Strahlen des von unserer Erde vor tausend und abertausend Jahren ausgegangenen Lichtes ?berholen; und h?tten wir unendlich weitblickende Augen, so k?nnten wir, w?hrend wir dahinfliegen, zur?ckschauen und k?nnten die ganze Geschichte unserer Erde sich wieder vor unseren Augen abwickeln sehen. Wir w?rden den Menschen wieder zu dem affen?hnlichen Gesch?pfe werden sehen und w?rden schliesslich sehen, wie er und alle andern lebenden Wesen wieder zu dem Urtierchen wird, das in dem azoischen Meere mit aufging.
Was f?r eine Wunderwelt aber w?rde sich uns erst erschliessen, k?nnten wir uns auf ?hnliche Weise Fl?gel nehmen und der Zukunft entgegeneilen, um dem Menschen auf seiner aufstrebenden Bahn zu folgen, bis er den H?hepunkt allen physischen, intellektuellen und ethischen Lebens erreicht haben wird, von dem aus der dann auf uns, seine Vorfahren, mit demselben staunenden Blick zur?ckschauen wird, der uns bewegt, wenn wir die Spur unseres Aufstieges bis zu dem Ursprung des Menschen verfolgen. Denn wenn wir der irdischen Entwicklung immer weiter und weiter nachgehen w?rden, dann w?rden wir sehen, wie die Sonne sich nach und nach abk?hlt und wie sie ihr Licht verliert und es auch uns damit nimmt, und wir w?rden das seltsame Schauspiel vor uns sehen, dass die ausgetrocknete Erde gierig die Seen aufschluckt und aufsaugt, und dass der Mensch wieder gezwungen wird, ein H?hlenbewohner zu werden, der ebenso nach Wasser gr?bt, wie wir jetzt nach Gold. Denn das Wasser wird seltener und kostbarer sein als jetzt das Gold ist.
Ein Blick in die Zukunft.
Kein Mensch ist imstande, die Zukunft voraus zu verk?nden, es sei denn, dass er dies aus der Kenntnis der Gegenwart heraus tut -- dann aber muss eben das, was er voraussagt, notgedrungen das ideelle Resultat sein, das sich aus den gegenw?rtigen Str?mungen, Errungenschaften und Entwicklungsphasen ergibt. Es kann naturgem?ss keine Wirkung ohne Ursache geben, und widerum keine Ursache, die nicht an sich wieder eine Wirkung einer vorhergegangenen Ursache ist. Jede Wirkung ist im ewigen Kreislauf Ursache zu anderen Wirkungen, die ihr wieder genau gleich sind. Es kann deshalb in der Natur keine Wirkungen mehr geben, die nicht den veranlassenden Ursachen gleichen.
Jedes vorhandene Atom folgt einer mathematisch genauen Bahn, die sicher durch die von allen anderen bestehenden Atomen ausge?bten Kr?fte genau ebenso bestimmt ist, wie ein Stern nicht gehen kann, wohin er will, sondern seiner vorgeschriebenen Himmelsbahn folgen muss. Wir wissen daher, dass die Summe aller Kr?fte der gesamten Natur bis zum gegenw?rtigen Augenblick genau der Summe der gesamten Kr?fte gleich ist, die von den Atomen unter sich auf einander ausge?bt werden. Und deshalb wissen wir auch, dass alle Ereignisse der Geschichte, alle Himmelserscheinungen, alle Produkte der organischen und anorganischen, der beseelten und unbeseelten Natur die ganze Zeit hindurch genau diejenigen gewesen sind, die der Summe der vereinten Kr?fte aller vorhandenen und auf einander wirkenden Atome entsprechen.
In der Natur gibt es keinen Zufall. Es gibt kein derartiges Ding, wie Gl?ck oder Gelegenheit. Unser Leben stellt nur ein ganz geringes Teilchen der grossen kosmischen Entwicklung dar, und sogar unser freier Wille ist vorausbestimmt, gerade so zu wollen und nicht anders wie er will; denn wir k?nnen, wenn keine Ursache zum Wollen da ist, ebenso wenig wollen, wie eine Sonne von ihrer Bahn abgelenkt werden kann, wenn keine Ablenkungsursache da ist.
H?tten wir, die wir auf der Schwelle alles dessen, was kommen wird, stehen, von allen jetzt wirkenden Ursachen genaue Kenntnis, und w?rden wir ihre Kraft und die Richtung kennen, in der sie sich ?ussern, dann w?rden wir einen weitreichenden Ausblick in die Zukunft haben. Da aber unser Wissen, so gross es auch ist, nur gering ist, und da unsere Kr?fte beschr?nkt sind, so k?nnen wir weiter nichts tun, als allgemeine Betrachtungen anstellen, die auf dem, was wir wissen, aufgebaut sind.
Was K?nnen wir prophezeien?
Es gibt mancherlei, was wir trotz unserer Unzul?nglichkeit bis zu einem gewissen Grade sicher voraussagen k?nnen. Man kann zum Beispiel sicher vorhersagen, dass das menschliche Vorw?rtsstreben von jetzt ab weit schneller von statten gehen wird, als es jemals bisher der Fall gewesen ist, und dass vermutlich das Jahrtausend der ideellen Vollendung nicht mehr so fern sein kann, wie unsere Zeit dies anzunehmen gewohnt war.
Die Gegenwart ist ein Zeitalter mechanischer und chemischer Entdeckungen und Erfindungen. Sie ist eine wissenschaftliche Epoche und eine Periode materieller Vollendung; ihr aber wird eine soziologische Zeit folgen, eine Aera der ethischen und philosophischen Vollendung und der Entwicklung einer h?heren psychischen Kultur -- kurz eine Reife der geistigen und moralischen Eigenschaften, die zu h?chster Bl?te gelangen werden.
Schon in der gegenw?rtigen Zeit stehen wir, vom menschlichen Gesichtspunkte aus betrachtet, auf einer ganz betr?chtlich h?heren Stufe als die Alten. In den alten Zeiten gab es keine Anerkennung von Dingen, wie beispielsweise unsere unver?usserlichen Menschenrechte es sind; und ein Volk, in dessen Macht es stand, ein anderes mit Erfolg zu berauben oder zu unterjochen, hielt es f?r eine Dummheit, ja f?r eine Schmach, es nicht zu tun und es nicht zu berauben und nicht in die Sklaverei schleppen.
Als Julius C?sar ?ber das Lager der Germanen herfiel, w?hrend die Friedensverhandlungen schwebten, und er sie ?berraschte und in ein paar Stunden zweihundertundf?nfzigtausend M?nner, Weiber und Kinder erschlug, da hielt man das f?r ein Meisterst?ck echt r?mischer Politik; denn die R?mer ersahen ja f?r sich von seiten dieser Germanen gar keinen Nutzen.
Eine der gr?ssten Segnungen der modernen Zivilisation ist aber die Erweiterung der menschlichen Nutzbarkeit. Und man w?rde es heutzutage nicht nur als eine Grausamkeit, sondern geradezu als eine unverantwortliche Verschwendung an Menschenleben ansehen, wenn jemand ?ber ein benachbartes Volk herfallen und es bis auf den letzten Mann niedermetzeln wollte.
Es ist eben gl?cklicherweise ein wachsendes Verst?ndnis daf?r da, dass die Welt, die wir bewohnen, nur ein einziges grosses, einheitliches Vaterland ist. Der Patriotismus wagt sich jetzt schon ?ber die nationalen Grenzlinien hinaus. Ein zunehmender Geist internationaler Verbr?derung ist vorhanden, und eine immer allgemeiner werdende Erkenntnis bricht sich Bahn, dass ja doch im Grunde alle Menschen an einer gemeinsamen Tafel essen und an einem gemeinschaftlichen Herdfeuer sitzen. Und sagen wir's uns doch selbst, erfreut man sich der W?rme eines Feuers nicht mehr, wenn man auch andere sich mit daran w?rmen l?sst, und wenn man sie nicht auf Kosten jener anderen, die in der K?lte stehen und frieren m?ssen, f?r sich monopolisiert und mit Beschlag belegt?
Die H?lfte eines Bissens, von dem man anderen abgibt, schmeckt tausendmal besser als der ganze Bissen, den man ungeteilt selber geniesst. Nur die volle Gegenseitigkeit im Genuss des Besitzes gibt diesem seinen Wert.
G?tergemeinschaft.
Carnegie bringt Hunderte von Bibliotheken in dem grossen Hause >>Welt<< unter, das er mit der Menschheit bewohnt. J. P. Morgan h?ngt an die Mauern dieses Hauses lauter Bilder, die er den Museen seines Landes schenkt. Rockefeller gibt Millionen aus, um seinen Einfluss zu vergr?ssern und sich in der Welt Anerkennung zu verschaffen, in der ja auch er und seine Kinder leben m?ssen. Menschenfreunde aller Art spenden j?hrlich grosse Summen f?r die Ausgestaltung der St?dte und machen sie dadurch nicht nur f?r andere, sondern auch f?r sich selbst reizvoller und sch?ner.
Ein grosser franz?sischer Philosoph sagte einst mit Recht: >>Alles Gesetz, alle Philosophie und alle Weisheit h?ngen nur von der Anwendung folgender Grunds?tze ab: M?ssige Dich. Erziehe Dich und lebe f?r Deine Mitmenschen, auf dass auch sie f?r Dich leben.<< Und der, der nach diesen Gesichtspunkten lebt, ist sicherlich der t?chtigste Gesch?ftsmann.
Es gibt keinen allgemeiner verbreiteten Fehler, als den, zu glauben, dass Selbstlosigkeit und N?chstenliebe eine blosse Gef?hlssache seien. Nein, sie haben eine recht grosse praktische, ich m?chte sagen gesch?ftliche Seite, eine Seite, die ein klein wenig von k?hler, berechnender Politik an sich hat. G?nzliche Selbstlosigkeit und vollkommene N?chstenliebe f?hren zu einem gemeinsamen Ziel, an welchem das Leben in der Formel einer Gleichung steht: hier ich -- dort die anderen, und ich und die anderen sind gleich.
Wenn es zwei Menschen g?be, die beide mit demselben Wissen, derselben Klugheit und demselben K?nnen ihren Weg gehen, von denen aber der eine von ausschliesslich selbstischen Motiven getrieben wird, w?hrend der andere von rein menschenfreundlichen Beweggr?nden ausgehen w?rde, so w?rde der eine, Anderen durch seinen eigenen Selbstdienst, der andere aber sich selber dadurch dienen, dass er den Anderen einen Dienst erwiesen hat. Der Altruist w?rde es f?r n?tig halten, sich selber im Interesse der anderen zu erhalten, der Egoist aber w?rde finden, dass er die anderen in seinem Interesse erhalten m?sse.
Wenn wir -- um ein Beispiel anzuf?hren -- einen Zustand so grosser mechanischer und wissenschaftlicher Vollendung annehmen k?nnten, dass alles, was wir wollen und brauchen, durch den blossen Druck auf einen Knopf herbeigeschafft werden k?nnte -- nur unser Zusammengeh?rigkeitsgef?hl, unsere Sympathie und unsere Liebe nicht, dann w?rde es keinen Platz auf der Welt geben, der nicht einem Gef?ngnisse gliche, denn jedes Gl?cksempfinden w?rde uns fehlen, und wir w?rden alle Qualen durchmachen, die der Str?fling in der Einzelhaft durchmacht. Ja, das w?rden wir, denn so sehr sind wir auch in seelischer Hinsicht aufeinander angewiesen.
Der erste Schritt, den man beim Herannahen des tausendj?hrigen Reiches unternehmen muss, ist der, den grossen menschlichen Entwicklungsgang den tausendf?ltigen M?glichkeiten desselben anzupassen. Es kann kein tausendj?hriges Reich, d. h. keinen Weg, ein vollkommenes Gemeinwesen zu schaffen, geben, ehe nicht das Unkraut aus dem grossen Garten der Menschheit ausgej?tet ist, dieses Unkraut, das jetzt in dem Gew?chshaus unserer ungez?hmten Leidenschaften wild emporwuchert, in dem es mit Gift ware Noord.)
Afwijking, z. n. v. Deklinatie. -- Miswijzing van de kompassen.
Afzakken, b. w. -- Afdrijven b. v. een stroom. Het was een fraai schouwspel, die vloot de rivier te zien A--.
Spreekwijze: Hy is Afgezakt .
Afzakkertjes, z. n. o. -- Dronk, dien men by 't heengaan, of om de spijs te doen zakken, gebruikt.
Afzeilen, o. w. -- De haven verlaten. Er zijn met dien wind vele schepen afgezeild.
Afzeilen, b. w. -- Dat schip kan veel wind A-- .
Afzenden, b. w. -- Heenzenden, verwijderen. Een schip van de vloot A--. Goederen A--.
Spreekwijze: De volle laag A--, d. i. al het geschut te gelijk afvuren .
Afzender, z. n. m. -- Hy, die een lading, of goederen heeft Afgezonden.
Afzetten, o. w. -- Zich afstooten. Ook: voor 't stooten vrij houden. Wy moesten van den wal A--; Zet Af! .
Akerkloot, z. n. m. -- Eikelvormige kogel: heet nu druivetros, en bestaat uit kleinere kogels, op een ronde schijf opgehoopt en in zeildoek gebonden, waarvan het geheel den vorm heeft van een aker of druivetros.
Kardoezen, akerkloots, mammierings en kardeelen.
Antonides, Ystroom.
Aletta, z. n. v. -- Windveringen of galeiwolf. Verlenging van het boeghout op den achtersteven der Levantijnsche vaartuigen.
Allarm, z. n. o. -- 1o. Wapenkreet, van 't Ital. All'arme, "te wapen." A-- blazen. Valsch, loos A--. Aan boord der Nederlandsche oorlogschepen slaat de tamboer op zijn trom A--, waarop ieder naar de hem aangewezen plaats in de geschuts- en gevechtsrolle gaat en zorgt, dat alles op die plaats tot het gevecht gereed zij.
Allarmrol, z. n. v. -- Verdeeling van de Equipaadje in geval van gevecht.
Alle zeilen byzetten, byhouden. -- Zie Byzetten, Zeil.
Alles tot een gevecht klaar maken. Een gedeelte der kooien afnemen en naar de brassen brengen om tot verschansingen in te richten en tevens tot dekking van de talrepen der wanten, de schotten tusschen de vertrekken enz. wegnemen, alles uit den weg ruimen wat aan de vrije beweging der strijdenden hinderlijk zo? kunnen, zijn, de pompen, brandspuiten, grondschotproppen, stoppers, putsen, het slagverband klaar maken, wapens uitdeelen en ieder op zijn aangewezen plaats.
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