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Read Ebook: Die Schädigung der Rasse durch soziales und wirtschaftliches Aufsteigen bewiesen an den Berliner Juden by Theilhaber Felix A Felix Aaron

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Ebook has 121 lines and 30532 words, and 3 pages

Der Umstand, dass trotz des erheblichen Zuzuges tausender fremder Juden die Besetzung der oberen Altersklassen, wie sich aus der Tabelle ?ber den Bev?lkerungsaufbau ergibt, abgenommen hat, gibt zu dem Bedenken Anlass, das auch schon anderweitig bez?glich der Lebenskraft der deutschen Juden ausgesprochen worden ist: es k?nne unter den grossst?dtischen Juden die sprichw?rtlich bekannte Lebensdauer herabgesetzt werden. Eine Durchforschung der Krankheitsursachen der Verstorbenen pro 1910 ergab eine unheimliche Anzahl von Gehirn- und Herzschlag und Nierenleiden bei den j?ngeren Leuten. Zuckerkrank waren unter den 1000 verstorbenen Erwachsenen allein gegen 80, f?r die luetische Infizierung sprach der Umstand, dass allein 18 an Tabes zugrunde gingen, wobei die in den st?dtischen Anstalten untergebrachten Tabiker in Buch usw. leider nicht mehr in Anrechnung gebracht werden k?nnen. Wer daher auf eine durchgreifende Besserung der Mortalit?tsverh?ltnisse der Grossstadtjuden rechnet, kann in dieser Hoffnung leicht get?uscht werden. Ja, es liegt wohl eher Grund zur Annahme vor, dass eine Verschlechterung der Mortalit?t in n?chster Zeit zu erwarten ist.

Es ist hier nicht der Platz, eingehend ?ber die Geburtenberechnung zu sprechen. Schon #Prinzing# hat darauf hingewiesen, dass die Berechnung der Geburten auf je tausend der Bev?lkerung ein falsches Verfahren darstellt. Die Ausscheidung der Geburten nach der Reihe, die sie einnehmen, kennzeichnet bedeutend besser den Fruchtbarkeitsstand. Eine Bilanz l?sst sich aber nur folgendermassen ziehen:

Wir nehmen 1000 Frauen im geb?rf?higen Alter , ohne dabei zu ber?cksichtigen, ob sie ledig oder verheiratet sind. Und wir stellen demgegen?ber den entsprechenden Geburtenprozentsatz ein; in unserem Falle haben wir 1905 28734 geb?rf?hige J?dinnen. Dieselben m?ssen, um die Rasse zu erhalten, innerhalb 35 Jahren so viel Kinder zeugen, dass diese imstande sind, nach Abzug der Kindersterblichkeit sp?ter die 28700 Frauen und die dazu geh?rigen M?nner zu ersetzen.

Es kann an dieser Stelle nicht so sehr auf die Theorie dieser neuen Berechnungsmethode eingegangen werden, es w?rde sonst den Gang unserer Ausf?hrungen zu sehr aufhalten, aber es mag gestattet sein zu bemerken, dass die Methode bekannten Statistikern vorgef?hrt und als richtig befunden worden ist.

Wenn wir nun die #Fruchtbarkeits#ziffer f?r Berlin studieren, so finden wir, dass dieselbe betrug:

pro 1000 geb?rf?hige Frauen in #Berlin# in #Preussen#

j?dische Bev?lkerung allgemeine Bev?lkerung

Im Jahre 1910 sind die im geb?rf?higen Alter stehenden J?dinnen noch nicht ausgez?hlt, eine genaue Berechnung l?sst sich noch nicht aufstellen. Da aber im allgemeinen die im geb?rf?higen Alter stehenden J?dinnen wie fr?her ca. 29 % der Gesamtbev?lkerung ausmachen d?rften, so d?rfte die Fruchtbarkeitsziffer 50 betragen.

Also schon im Jahre 1895 gen?gte die Fruchtbarkeitsziffer der Berliner Juden dem Ad?quatwert nicht, #im Jahre 1905 war sie um 20 % zu gering# und 1910 hatte sie wahrscheinlich sich auf 30 % verringert. Wir stehen also vor der Tatsache, dass schon heute die j?dische Bev?lkerung Berlins #nur so viele Kinder in die Welt setzt, um# ~zwei Drittel~ #der bestehenden Familien zu ersetzen; der andere Teil f?llt schon nach einer Generation aus#.

Es fragt sich nun, ob wir auf Grund des Studiums der heutigen Verh?ltnisse die Fruchtbarkeit der n?chsten Jahre voraussagen k?nnen, ob die Fruchtbarkeit in den Jahren 1913, 1914, 1915 sinken wird und muss.

Eine Berechnung, die noch anderweitig, soviel wir wissen, auch nicht ge?bt wurde, aber auf die wir nicht das Anrecht der Autorschaft erheben wollen, falls dieselbe doch schon irgendwo angewandt wurde, ist folgende:

Wir haben die geb?rf?higen Frauen als diejenigen bezeichnet, die 15-50 Jahre alt sind, und dementsprechend m?chten wir das zeugungsf?hige Alter der M?nner f?r statistische Zwecke auf 20-55 Jahre festsetzen. . W?hrend nun bei den alten Juden die Unverheirateten in dem zeugungs- bzw. geb?rf?higen Alter auf Grund hundertf?ltiger ?berlieferung eine Seltenheit darstellen, und w?hrend auch noch bei der allgemeinen Bev?lkerung in der fr?heren Zeit der Ledige zur Minderheit geh?rte, haben sich bei den Berliner Juden folgende Verh?ltnisse herausgebildet: Es waren von den M?nnern 1895 verheiratet 48,4 %, bei den Frauen 48,8 %. F?nf Jahre sp?ter war der Prozentsatz schon wesentlich gesunken, er betrug 47,4 bzw. 47,8 %. Also nicht einmal die H?lfte der geschlechtsreifen Juden ist verheiratet. Da wir wissen, dass die aussereheliche Fortpflanzung bei den Juden keine nennenswerte Rolle spielt, so k?nnen wir schon daraus schliessen, dass die volle Zeugungsf?higkeit nicht ausge?bt werden kann.

Was wissen wir nun von der Fortpflanzung der verheirateten Juden? Betrachten wir einmal zuerst die Eheschliessungen. Eine pers?nlich vorgenommene Ausz?hlung der eheschliessenden Juden Berlins ergab folgende Verh?ltnisse: Wir treffen unter den Heiratenden 64 Akademiker, etwa 200 selbst?ndige Kaufleute und ebensoviele bei ihnen Angestellte, 33 Handwerker und 57 Arbeiter . Bei den Mischehen 24 Akademiker, 56 selbstst?ndige und 116 angestellte Kaufleute, 10 Handwerker, 80 Arbeiter. Wir ersehen daraus, dass die Arbeiter bei den rein j?dischen Ehen ebensoviele wie die Akademiker waren, beide je 10 %, das ?berwiegende Kontingent stellten die Kaufleute. In den rein j?dischen Ehen haben die Akademiker fast nur berufslose Frauen erw?hlt, die Kaufleute meist; bei den Angestellten waren berufslose und berufst?tige J?dinnen in fast gleicher Zahl vertreten, bei den Arbeitern ?berwog die vorher berufst?tige Frau.

Bei den Mischehen waren die Gattinnen 116 J?dinnen, davon 37 berufslos, 120 Christinnen, davon 31 berufslos.

Ein anderes Bild zeigt die Eheschliessung in Mischehen. W?hrend die Br?ute in den j?dischen Ehen fast 2/3 der F?lle berufslos waren, hatten sie in den Mischehen viermal so h?ufig vorher einen Beruf aus?ben m?ssen. Da aber erfahrungsgem?ss die Mehrzahl der J?dinnen Berlins im heiratsf?higen Alter erwerbst?tig ist, so mag der Schluss auch aus der Statistik zu ziehen sein, dass der Jude die berufslose Frau w?hlt, d. h. diejenige, die wohlhabend ist und ihn materiell unterst?tzen kann, vorzieht. F?r ein gut Teil der j?dischen M?dchen, die nicht auf derartige wirtschaftliche Vorteile rechnen k?nnen, er?ffnen sich unangenehme Perspektiven.

Wo Ehen nach dem Gesichtspunkte des wirtschaftlichen Vorteiles geschlossen werden, wird es nicht ausbleiben, dass der Kindersegen unter demselben Gesichtswinkel betrachtet wird. Und ebenso wie eine mittellose Frau eine starke Belastung des Budgets bedingt, so wirkt ein numerisch starker Nachwuchs in derselben Linie. Wo ein starker sozialer Auftrieb besteht, kommt die Fr?hehe und die Liebesheirat zu kurz. Diese Erscheinungen korrespondieren gewissermassen mit der Geburtenbeschr?nkung.

#Alter der heiratenden Juden in Berlin# .

#Alter der Eltern bei j?dischen Geburten#

#bei der ersten Geburt#

M?nner | 33,3 | 33,1 | 31,2 | 32,5 | 27,7 | 32,05 Frauen | 25,4 | 26,8 | 25,8 | 24,3 | 25,3 | 26,25

bei den Geburten in j?dischen Ehen bei den Geburten in Mischehen

#Alter der unehelichen M?tter#

Jahre 17/19 20/22 23/25 26/28 29/31 33/35 36/38 39/41 42 usw. 14 28 21 14 12 6 1 4 1

#Beruf der unehelichen M?tter# .

Berufslos 17 Verk?uferin 15 Selbst?ndiger Beruf 5 Buchhalterin 6 H?ndlerin usw. 4 Aufw?rterin 4 Wirtschafterin 14 usw. 3

Aus all dem mag hervorgehen, dass die Abnahme der Fruchtbarkeit bei den Berliner Juden eine evidente ist. Die verschiedentlichsten Methoden ergaben immer dasselbe Resultat. Und es ist wohl kaum diese enorme Unterproduktion auf irgendwelche zuf?llige Zu- oder Abwanderung, Infertilit?t usw. zur?ckzuf?hren. Im Gegenteil, gerade die ausl?ndischen Juden, die schon knapp ein F?nftel der Berliner Juden betragen, verschleiern etwas den tiefen Stand der einheimischen Natalit?t.

~Zusammenfassung~: Die harmonische Entwicklung der j?dischen Fruchtbarkeit von der F?lle zur Armut, stellt sich also nicht als das Werk des Zufalls, sondern als die Anpassung an das Leben dar. Das Sexualleben des Menschen wird beeinflusst von dem Ideengehalt der Zeit, besonders aber von den wirtschaftlichen Verh?ltnissen, so dass man ruhig behaupten kann, dass es f?r grosse Massen auch in diesen Dingen keine Zuf?lligkeiten gibt.

Die Bedeutung des Wohlstandes ist an der Hand der Tafeln ?ber Beruf und Geburtlichkeit deutlich gezeigt worden. Aber auch die Steuerstatistik zeigt uns den enormen Aufschwung der Juden. F?r alle Berliner wird die Tatsache unbestritten sein, dass die wohlhabenden Juden nach Charlottenburg, Wilmersdorf, Sch?neberg, Grunewald abstr?men, dass gerade die reichsten sich taufen lassen oder ihre T?chter Christen verheiraten. Trotzdem hielten sich die Juden, d. h. der in Berlin bleibende Rest bzw. die Zugewanderten nicht nur auf der H?he, sondern sie haben es fertig gebracht, die durchschnittlich pro Kopf versteuerte Summe von 317 M. auf 355 M. emporzubringen, bzw. nach 13 Jahren statt 6 Millionen Steuern 10 1/2 Millionen beizutragen. Man wird gewiss die einzelnen Ziffern gerade wegen der grossen Wanderungen sehr abw?gen m?ssen -- und es ist hier nicht der Raum, das Kapitel der Steuerkraft der Berliner Konfessionen abzuhandeln -- aber nicht nur der Umstand, dass die Juden #allein# ihre Steuersumme zu heben verstanden, gibt zu bedenken. Bei einer Bev?lkerung von knapp 100000 Seelen hatten die Juden 29426 Steuerzahler, die ?ber 1500 M. vereinnahmten. Und die Tatsache, dass in einer Rasse 1/3 aller Personen einschl. Frauen und Kinder usw. eine so hohe Steuer bezahlten, gibt uns das Recht zur Behauptung, dass die Berliner Juden exzeptionell wirtschaftlich #rasch aufsteigen#.

Die Katholiken waren 1905 222700 Personen stark, die Juden 98909. Unter den Steuerpflichtigen waren die Juden mit 29000 Zensiten, die Katholiken mit 14700 vertreten. Allerdings ist der verschiedentliche Bev?lkerungsaufbau zu ber?cksichtigen. Trotzdem bleibt eine ungeheuere Differenz zwischen den Juden, von denen 30 % ?ber 21 M. versteuerten, und den Katholiken, bei denen es 6,6 % waren.

Die Bedeutung des Wohlstandes und des Vorganges, dass an Stelle der nach den Vororten ziehenden reichen Juden ?rmere Massen wirtschaftlich emporsteigen, findet #eben einen Ausdruck in dem Bestreben, durch Hintanhaltung der Familie ?konomisch zu erstarken#.

Es wird schwer halten, den Zusammenhang dieser Dinge abzuleugnen.

So wird es der n?chsten Zeit vorbehalten sein, neue Gesetze, welche die Vermehrung einer Bev?lkerung bedingen, auszufinden, da die alten, die #Malthus# und andere aufstellten, keine Erkl?rung f?r die neuen Bev?lkerungsvorg?nge mehr abgeben k?nnen. Das Beispiel der Berliner Juden wird aber nicht nur theoretisch eine gewisse Bedeutung haben, sondern vor allem auch praktisch durch den Hinweis darauf, dass die allgemeine Berliner Bev?lkerung mit ihrer Unterfr?chtigkeit den Juden nachzog.

Wir kommen somit nach all dem Gesagten zu folgendem Schluss:

#Unter unsern heutigen sozialen Verh?ltnissen bringt das materielle und soziale Aufsteigen bzw. der intensive Wunsch nach ?konomischen Mitteln und gesellschaftlicher Stellung den beteiligten Familien schwerste Gefahren in rassenhygienischer Bedeutung.#

Fussnoten:

Nach dem j?dischen Gesetz hatten alle Juden zu Beginn der Geschlechtsreife zu heiraten. Jede Inhibierung der Konzeption war streng verp?nt. Fr?he Heirat und reicher Kindersegen galten als besonders gottgef?llig.

Weiteres Material in dieser Frage habe ich auch in dem Buche >>Der Untergang der deutschen Juden<< und besonders im >>sterilen Berlin<< niedergelegt.

Von hier ab ist der j?dische Nachwuchs berechnet aus

a) den Kindern der j?dischen Ehen, b) den Kindern von unehelichen j?dischen M?ttern, c) der H?lfte aller Geburten aus Mischehen.

Infolge der Taufbewegung ist diese Ziffer zu gering. Es w?rden hierher eigentlich auch die gestorbenen getauften Juden geh?ren, da diese ja in der Spalte der geborenen Juden figurierten. Darnach w?re die Summe der verstorbenen Juden um etwa 200 gr?sser.

In ausf?hrlichen Berechnungen in der Mediz. Reform , sowie in dem Buche >>Das sterile Berlin<< und in einer demn?chst erscheinenden Arbeit im Archiv zur soz. Hygiene habe ich nachgewiesen, dass je nach der Kindersterblichkeit und dem Bev?lkerungsaufbau die Geburtenziffer 20-30 ? betragen muss, um die Art zu erhalten. Eine Geburtenziffer unter 20 ? ist bei normaler Besetzung der Altersklassen unterfr?chtig. Zum Vergleiche einige Geburtenziffern des Jahres 1910:

In Rum?nien 39,8 ?, in Deutschland 29,8 ?, in Frankreich 19,7 ?. F?r #Grossberlin# betr?gt die Geburtenziffer der Juden sogar nur noch 12 ?.

Durch Interpolation. Diese Ziffern liegen nicht vor.

Davon von j?dischen M?ttern 88. Der biologische j?dische Nachwuchs dieses Jahres ist die Ziffer, die die Geburten aller j?dischen M?tter, sei es aus j?dischen Ehen, Mischehen oder unehelichen, wiedergibt.

Als Fruchtbarkeitsziffer ist hier die Zahl der Geburten verstanden, die auf 1000 geb?rf?hige Frauen kommt.

Eine solche Tabelle l?sst allerdings nicht die momentane Fruchtbarkeit hervortreten, welche die eben geschlossenen Ehen anstreben, denn wenn z. B. Ehen, die vor 10 Jahren geschlossen wurden, noch mehr Kinder w?nschten als die eben geschlossenen, so dr?cken jene der Tabelle ihren Siegel auf. Wir werden also, da die vor 10 Jahren geschlossenen Ehen zu unserer Zeit ihre Mehrgeburten haben werden, die Fruchtbarkeit einer fr?heren Periode antreffen.

Nach den Ver?ffentlichungen des Statistischen Amtes Berlin gab es 1905 sogar 41 % kinderlose Mischehen. Die Zahl der sp?ter legitimierten urspr?nglich unehelich Geborenen wurde ber?cksichtigt.

Siehe #Gruber# u. #R?din#, Fortpflanzung, Vererbung, Rassenhygiene, Lehmanns Verlag, S. 164 und #Theilhaber#, Das sterile Berlin.

Darunter: Achtgeborene 9, Neuntgeborene 7, Zehntgeborene 2, Elftgeborene 3, Zw?lftgeborene 2, Dreizehntgeborene 1, Vierzehntgeborene 1, F?nfzehntgeborene 1.

Von den 54 Akademikern, die 1910 heirateten, waren 22 ?rzte, 13 Juristen, 6 Ingenieure, 2 Apotheker, 2 Rabbiner, 5 versch.

Siehe #Prinzing#, Handbuch d. mediz. Statistik 1906.

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