Read Ebook: Die Last by Kolb Annette
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Ebook has 60 lines and 8445 words, and 2 pages
ANNETTE KOLB DIE LAST
Max Rascher Verlag A.-G. in Z?rich 1918
Copyright by Max Rascher Verlag A. G., in Z?rich 1918
Buchdruckerei zur Alten Universit?t, Z?rich
Epilog zu den Briefen an einen Toten.
>>Sein ist die Kraft, das Regiment der Sterne.<<
Ausblick.
In einem Essay ?ber die Markgr?fin von Bayreuth schrieb ich vor einigen Jahren, der Frau fehle es zwar nicht an literarischer Begabung, wohl aber an literarischer Perspektive, und f?r die Realit?t des geschriebenen Wortes wohne ihr auch nicht entfernt dasselbe scharfe Gef?hl inne wie dem Manne. Heute f?ge ich hinzu, ihr Interesse und ihr Verst?ndnis f?r Presse wie f?r Parteiwesen sei in der Regel gering, und auf jene allerletzten Endes so gedankenlose Parole: right or wrong my country , w?re die Frau nicht verfallen.
So wird sie denn nur wenig von bisheriger Politik verstehen, daf?r um so mehr von der kommenden. Denn es ist ganz gewiss falsch, zu behaupten, man d?rfe Politik nicht mit dem Gef?hle treiben. Wie veraltet die ohne Gef?hl betriebene sogenannte Realpolitik im Grunde schon war, hatten die zuletzt auf dem Plan erschienenen jungslavischen V?lker sehr wohl erkannt, als sie jenen br?derlichen Balkanbund zu gr?nden beschlossen, welcher dann am Widerstand der europ?ischen Kabinette scheiterte. So dringen Schneeglocken verfr?ht an die schneidende Luft und werden von der H?rte des Winters get?tet, aber die Ahnung des Fr?hlings lassen sie zur?ck.
Ich h?tte mir vorstellen k?nnen -- ich weiss nicht, ob ich es noch kann --, dass auf einer solchen Grundlage hin ein Dialog zustande gekommen w?re zwischen Michel und der unvers?hnlich von ihm abgewandten Marianne. Ich k?nnte mir wahrhaftigen Gottes vorstellen, dass er -- nach Art der Liebhaber -- zu ihren F?ssen hingerissen, in leidenschaftlicher Selbstanklage die els?ssische Frage vor ihr zur Sprache br?chte; ich k?nnte mir vorstellen, dass im Laufe dieses Dialogs endlich ein Wendepunkt sich erg?be, von wo ab beteuert w?rde, was verneint worden war . . . und in dieser Tonart lange hin und wieder so beharrlich! -- bis die wunde Frage sich zwischen ihnen isolierte auf einen h?heren Plan gehoben, langsam, ?ber ihren H?uptern wie eine enth?llte Morgengabe schillerte . . .
Wem dies zu dumm ist, der begebe sich hinaus zu den vordersten Kampflinien, wo die gehegten S?hne holder M?tter wie Tiere j?mmerlich verenden, und aus der Wut und Not ihrer Verlassenheit heraus den . . . Kriegskorrespondenten verfluchen, dessen Bericht mit ekler Sch?nf?rberei ihre unnennbaren Martern unterschl?gt. Bald nach Friedensschluss wird man sich zwar an den Kopf greifen ?ber die heutige Welt; und dann wird vermutlich das andere Schlagwort aufkommen vom Antagonismus der weissen und der gelben Rasse; und dann wird sich der Himmel verfinstern von all den Schrecknissen; und dann werden die ?berlebenden nicht mehr bestreiten, dass die europ?ische Psyche durch die Assimilierung der asiatischen eine unendliche Bereicherung, ja geradezu ihre letzte Vollendung erf?hre.
Und die grauenvollen Erfahrungen, die geopferten Generationen, die vergeudeten Jahrzehnte, Jahrhunderte werden notwendig gewesen sein, um diese Welt zu Anschauungen zu bekehren, welche sich der elementarsten Nachdenklichkeit aufdr?ngen. In so verzweifelt weiten Schleifen r?ckt die Menschheit ihrem Ziel entgegen. Warum? Welch ein Geheimnis!
Aber all diese Kriege, und die gewesenen sind ja nur Vorstufen zu einem letzten Kampf, dessen Stunde zugleich mit der Stunde der Vergeltung schlagen wird f?r jene Elemente, welche von jeher Kriege verursacht und die schlechte Sache in der Welt betrieben oder die gute verdorben haben. Die Leute also, welche auf den ewigen Krieg schw?ren, m?gen zufrieden mit mir sein; denn bevor jene Elemente nicht gekennzeichnet und untergeordnet werden, glaube auch ich an keinen dauernden Frieden.
Zum Aufruf an die Frauen.
Andreas Latzko hat einen Aufruf an die Frauen ver?ffentlicht, welcher ebenso berechtigte wie unberechtigte Vorw?rfe enth?lt.
Ich gebe vollkommen zu, dass heute ein Pl?doyer zu ihren Gunsten schwer fiele. Nachdem in den ersten Augusttagen die M?nner das Zeichen des grossen Umfalles mit einer Promptheit gegeben haben, die man noch tags zuvor f?r unm?glich hielt, wurden die Frauen von der Schwere dieses Sturzes mitfortgerissen.
Fast alle Zeitungen arbeiteten damals Tag und Nacht an der Herstellung vergifteter Pfeile in Form von L?gen und Verleumdungen und sandten sie mit fieberhafter Eile nach allen Richtungen aus. In Millionen von Aush?ngebogen wurden >>die Feinde<< t?glich neu als eine schlechtere Abart von Menschen dahingestellt.
M?nner mit neun Gymnasialklassen und vier Universit?tsjahren hinter sich, zur Unabh?ngigkeit des Denkens systematisch geschulte M?nner waren es, welche solche M?rchen verk?ndeten und kolportierten; es ist demnach anzunehmen, dass sie sie auch glaubten. Welche Gelegenheit f?r die Frauen zu beweisen, dass sie einsichtiger und besser seien, und wie gr?ndlich wurde sie verscherzt!
>>Anderthalb Jahrtausende, schreibt Latzko aber, haben an dem Bild der christlichen Frau gemodelt; jedes Jahrhundert hatte das Antlitz mit neuen Z?gen vertieft, veredelt, verfeinert<< . . . sehr wahr und sehr sch?n. Aber der Verfasser des Aufrufs ist ein Dichter und hat als solcher Illusionen ?ber die Menschheit.
Ja, aber warum h?tten die seit Jahrtausenden zur Unselbst?ndigkeit des Denkens systematisch angehaltenen armen Dinger glauben sollen, dass Ihr sie belogt? Dass die M?nner, zu welchen sie aufblicken sollten, L?gner waren, die noch dazu wussten, dass sie logen, oder nicht einmal wussten, dass sie logen?
>>L?ge, alles L?ge?<< ja, aber wer hat denn gelogen? Und ist es an dem L?gner den Belogenen abzukanzeln? Nein ihr Herren! Wenn die Frauen versagten, so habt Ihr an ihnen die Saaten eurer L?gen geerntet. Wenn Latzko den Frauen zuruft: >>Ich weiss, Ihr seid nicht alle so. Vielleicht sind Viele, ich glaube die meisten von Euch sind anders. Aber, wo seid ihr? Man h?rt Euch nicht!<< . . . so k?nnten sie ihm erwidern: >>Wir sind da. Wo seid Ihr, dass Ihr uns nicht vernehmt, wenn wir unsere Stimme erheben? Aber wir sind noch ohnm?chtiger wie ihr!<<
Wer hat vielen von ihnen die P?sse verweigert, als sie in Holland tagen wollten, lang bevor Ihr an Stockholm dachtet. Wer hat vor diesem Kriege gewarnt, ein Lebensalter hindurch nichts anderes getan und wurde daf?r von den M?nnern verh?hnt und zur l?cherlichen Figur gestempelt? Wer hat die >>dicke Berta<< der >>Friedensberta<< vorgezogen, wenn nicht die allm?chtigen M?nner?
Denn das grosse Verbrechen der Menschheit, das ihr durch diesen Krieg ein Denkmal ewiger Schande setzte, bestand schon vorher. Gedankenlosigkeit, Tr?gheit des Geistes wie des Herzens, S?nde wider den Geist hat uns in den Abgrund gest?rzt.
Menschen , ob M?nner oder Frauen, verb?ndet Euch! Schliesst Euch zusammen, und knechtet den geistigen Mob. Er ist es, der zur Herrschaft gelangte und sich triumphierend behauptet. Setzt ihn ab. Er ist der Feind. Erkenntnis ist G?te. Der Verfasser des Aufrufes geh?rt, seinem Werk wie seiner Gesinnung nach, zur auserw?hlten Klasse derer, welche den Kampf um die Vorherrschaft >>bis zum siegreichen Ende<< f?hren m?ssen. So wenig zahlreich sie sind, w?ren sie, durch die ganze Welt hindurch geeinigt, m?chtig genug, um ihr Tribunal zu er?ffnen, das die Schlechten unterjochen w?rde und alle Mittelm?ssigen wie alle Esel und alle G?nse an den richtigen Platz verwiese. Gelingt es den Auserw?hlten nicht, durch alle L?nder und ?ber alle Grenzpf?hle hin ihre Macht durch ihre Einigung zu sichern, so wird der Friede ohnm?chtig und mit leeren H?nden vor?berziehen.
Letzte Folgerungen.
So erreichten die Religionskriege ihren Paroxysmus und verschwanden.
Und die Freiheit?
Echte Demokratien sind die Notwendigkeit: sie sind aber nur insofern nicht illusorisch, als sie aristokratisch sind. Man rede also f?r die Zukunft nicht von Utopien, sondern von neuen Gesetzb?chern und neuen Statuten.
>>Freiheit, Gleichheit und Br?derlichkeit.<<
>>Je songe ? une guerre de droit ou de force, de logique bien impr?vue. C'est aussi simple qu'une phrase musicale.<<
Jedes Innehalten ist heute vermehrte Unrast. Wir sind halbwegs Gebliebene, sofern wir Zeit unseres Lebens stillestehen. So ist es ?ber uns verh?ngt, weil unsere Existenz mit so gewaltigen Umw?lzungen zusammenf?llt, dass Fragen, die gestern noch in ihren Anf?ngen steckten, pl?tzlich zu ?berhitzter Reife ans Licht gerissen wurden. Es sind aber Fragen, Erkenntnisse und Entdeckungen so schwieriger Natur, dass der einzelne, wie stark er immer sei, niemals imstande sein k?nnte, ihre Geltung durchzusetzen. Sie w?re nur m?glich durch das kollektive Wirken ganz bestimmter, durch Erfahrungen aufmerksam gewordener Menschen, welche das Schicksal zusammenf?hrte, damit sie die Tabelle ihrer Erlebnisse vergleichen. So bedurfte es der Konstellation einer Konstellation, um der Sinnf?lligkeit einer Wahrheit so vorzuarbeiten, dass sie wie ein von jeher dagewesenes, aber noch nie vorher gesichtetes Sternbild zu voller Deutlichkeit gelangt.
Dass sich jene weit verstreuten paar Menschen mit den analogen Wahrnehmungen, den analogen Erlebnissen und der analogen Geistesart eines Tages begegneten, geh?rt zu den grossen sogenannten Zuf?llen des Lebens. Auf jeden Fall obliegt es ihnen, die Dinge, um welche es heute geht, in allen Tonarten und den weitausgreifendsten Steigerungen zu formulieren.
Wiederholungen.
So h?tten wir heute alles von der Methode jener gl?cklichen Spekulanten zu lernen, welche sich offenkundig als die weitaus sch?rfsten Psychologen erwiesen, indem sie irgend ein Pr?parat, eine Zahntinktur oder ein Extrakt dadurch zu allgemeinster Geltung verhelfen, dass sie deren Bezeichnungen in grellen Riesenbuchstaben an Mauern, S?ulen und Schl?ten anschlagen, sich gleichsam an die Fersen des Vor?bergehenden heften, selbst auf Bergesh?hen sich zwischen ihm und der Aussicht schieben, ja von Felsw?nden herab ihm unerwartet Odol! Haarlin! oder Bovril! entgegenschreien.
W?re heute nicht die Beachtung gewisser Zust?nde mit einer so vorbildlichen Hartn?ckigkeit zu erzwingen? Durch ein ungeheures Preisausschreiben etwa, das an alle Maler, der ?ltesten wie der neuesten Schule erginge, um auf Bildern oder Plakaten, mit beliebigem Raumverbrauch die Wirklichkeit zu illustrieren und zu illuminieren; allen Br?cken und Wegen entlang sie immerzu neu einer Allgemeinheit zu veranschaulichen, deren geistigen Stumpfsinn nur jene Menschenkenner von Spekulanten voll ergr?ndeten. Dass es keine intellektuelle Notwehr, dagegen einen hemmungslosen Mangel an Logik gibt, und dass wir lieber untergehen, als dass wir d?chten, hielten wir ja nicht f?r m?glich, bevor wir es erlebten. Wie h?tte sonst ?ber unsere K?pfe hinweg jene Phalanx der Niedrigen zustande kommen k?nnen, die sich heute mit so bewundernswerter Regie ?ber alle Grenzen hin in die H?nde arbeiten? Dass sie dabei sehr ausdr?cklich in Freunde und Feinde zerfallen, macht ihren stummen Pakt nur um so fester. Wir anderen aber, welche den entsetzlichen Humbug dieser >>Feindschaft<< durchschauen, auf uns, die ihn gew?hren lassen, auf uns f?llt der Fluch dieser Zeit zur?ck. Nicht auf die Schlechten, deren Tun im Einklang steht mit ihrem Wollen; auf uns, nicht auf die Knechte, welche sich zu unsern Herren machten, sondern auf uns, die wir uns von ihnen knechten liessen! Sollte der Tag hereinbrechen, an dem es zu sp?t sein wird f?r unser Zusammengehen, so werden wir, die guten Willens sind, als die Schuldigen stehen, weil uns der Mut unseres besseren Wissens gebrach, dem Genius des Krieges, die Siegermaske von der gedankenlosen Stirn zu reissen. Ah! wir bedachten nicht den tiefen Sinn jener Sage, welche dem Drachent?ter die Sprache der V?gel verstehen liess, als er vom Blut des erlegten Ungeheuers genoss.
Uns aber, der kleinen, geschlagenen Avantgarde, welche der Krieg um ihre letzte Neugier brachte, wir, die seine Verwerflichkeit und Stupidit?t von jeher, lang bevor es ein Wort wie Defaitismus gab, kennzeichneten, uns steht heute das traurige Vorrecht zu, die neue Scheidung und den neuen Kampf hinauszurufen, bevor der Schutt der alten Zeit uns begr?bt.
Schlusswort.
Die Heftigkeit, mit welcher wir unsere Notsignale abgeben, hindert nicht, dass sie schon unter dem Druck einer geradezu monstr?s gewordenen Langeweile aufziehen, und dass unser eigener Pathos mit der ganzen ?de eines Frohndienstes auf uns lastet.
Bis zum heutigen Wendepunkt unserer Geschichte geh?rte es zu ihren integralen Best?nden, dass unseren vielgenannten >>heiligsten G?tern<< niemals auch nur von ferne ein sch?tzendes Patent zuteil wurde, je erhabener eine Idee, um so grauenhafter die Verbrechen, die in ihrem Namen geschahen, je tiefer eine Erkenntnis, desto gr?sser der Unsinn, der daraus entstand.
Die richtige Einsicht, dass es niedrige und hohe Menschen gibt, f?hrte folgerichtig zu Rang- und Standesunterschieden. Bei ihrer Aufrechthaltung aber gerieten jene Ungleichheiten, welche doch erst die Berechtigung solcher Klassifikationen bilden, immer mehr ausser acht, und bei dem Schrittmachen, das im Schwunge blieb, mischte sich in immer gemeinerer Weise das Bestreben jene Distanzen, welche der Wert zwischen den einzelnen liegt zu ignorieren. Das Missverst?ndnis artete immer wilder aus: der k?nigliche Mozart speiste mit dem Gesinde, und ein lakaienhafter Kavalier warf ihn mit einem Fusstritt ohne weiteres vor die T?r. In der Tat, wir wissen alle, was wir der franz?sischen Revolution verdanken. Doch, als sie das falsche Spiegelbild in edler Emp?rung zerschlug, wurde mit diesem drastischen Vorgehen leider erst recht nur eine halbe Massnahme getroffen.
Kein Missbrauch wurde an der Wurzel gefasst, vielmehr entrann der Misset?ter froh durch die T?r. So brach die franz?sische Revolution wie das Christentum, dem sie entsprang, in sich selber zusammen und wir sind heute wie bankrotte Leute, die von vorn anfangen m?ssen. Wir stehen wieder am Anfang aller Tage. Das heisst am Ende. Denn f?r das erkennende Auge sind ja die Menschen l?ngst in jene zwei Lager zerfallen, von welchen geschrieben steht. Freilich ist vorl?ufig erst der Aufmarsch der B?cke gegl?ckt, und unsere Absicht, ihrem Konsortium entgegenzutreten, d?rfte auch fernerhin ein frommer Wunsch verbleiben, solange wir jene dunkle und geheimnisvolle Tatsache nicht ergr?ndeten, dass die von schlechten Instinkten Gemeisterten so viel deutlicher die Hochgesinnten heraussp?ren, als diese sich unter sich erkennen. Wahrlich diese dunkle und r?tselvolle Tatsache birgt Perspektiven von lockender Tiefe, und sie ziehen sich wie weite Zimmerfl?chte nach allen Richtungen, reich an Verborgenheiten, hin. --
Es heisst vom Himmelreich, es litte Gewalt. Indessen sehen wir zu, wie die H?lle immer mehr das Erdreich verschlingt. Dass allerorts so und so viele dar?ber jammern, ja auch vern?nftig dar?ber raisonieren, hilft uns keinen Schritt vorw?rts. Denn wo bleibt unser Zustrom, wo insbesondere bleibt unsere Sichtung?
Um Machtfragen werden sich nach wie vor die Dinge drehen, und nach wie vor wird sich herausstellen, dass es nichts Neues unter der Sonne gibt. Macht wird vor Recht gehen, denn Macht geht vor Recht. Es ist Sache des Rechts, die Macht an sich zu reissen, eine neue Realpolitik zu erm?glichen, nicht ausdr?ckbar durch L?ge, Feuer und Mord; eine Exekutive zu befestigen, welche die aus L?ge, Feuer und Mord errungenen Vorteile verschm?hen, und L?ge, Feuer und Mord nicht ausspielen w?rde gegen L?ge, Feuer und Mord. Sache des Rechts ist es, die Bahn solcher Gewalthaber zu bereiten, und was mich angeht, so musste ich, um meiner eigenen Grabesruhe willen, diese zuk?nftigen, f?r ein feineres Ohr heute schon ?desten Gemeinpl?tze noch ?ussern, bevor ich schweige oder von etwas anderem rede.
INHALT.
Seite Epilog zu den Briefen an einen Toten 3--4 August 1916 >>Weisse Bl?tter<<
Ausblick 4--6 Mai 1917 >>Friedenswarte<<
Zum Aufruf an die Frauen 6--8 26. August 1917 >>Neue Z?rcher Zeitung<<
Letzte Folgerungen 8--11 22. Oktober 1917 >>Neue Z?rcher Zeitung<<
Freiheit, Gleichheit und Br?derlichkeit 11--12 M?rz 1918 >>Friedenswarte<<
Wiederholungen 12--14 Juli 1918 >>Friedenswarte<<
Schlusswort 14--15
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