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Read Ebook: Psychologie und Logik: zur Einführung in die Philosophie by Elsenhans Theodor

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Ebook has 425 lines and 40985 words, and 9 pages

? 6. Die Eigent?mlichkeit der k?rperlichen und der geistigen Erscheinungen.

? 7. Das Nervensystem.

Die Versuche, die einzelnen T?tigkeiten der Seele an bestimmte Punkte dieses Nervensystems, besonders des Gehirns zu kn?pfen , haben noch zu keinem feststehenden Resultat gef?hrt. Eine solche ,,Lokalisation" bestimmter Geistest?tigkeiten bis ins einzelne, wie sie Gall in seiner Phrenologie oder Sch?dellehre aufgestellt hat, liess sich nicht durchf?hren, da weder der Schluss von der Ausbauchung des Sch?dels auf die st?rkere Vertretung der darunter liegenden Gehirnpartieen noch die hierbei vorausgesetzte popul?re Abgrenzung psychologischer Begriffe haltbar ist. Doch konnte der Sitz der wichtigsten Zentralorgane der Sprache und Rede in der dritten Stirnwindung der linken Hemisph?re des Grosshirns nachgewiesen werden. Auch werden in der Regel die einzelnen Arten der Sinnesempfindungen, besonders das Sehen und H?ren, und die Muskelbewegungen auf bestimmte Teile des Gehirns, auf ein Sehzentrum, H?rzentrum, motorisches Zentrum bezogen. Dagegen ist ziemlich allgemein anerkannt, dass die h?heren Funktionen des Gehirns, Gedanken, Gef?hle, Willensentschl?sse, nicht an bestimmte Gegenden desselben gebunden sind.

? 8. Die sogenannten ,,Seelenverm?gen".

? 9. Die Empfindung.

? 10. Vorstellung und Wahrnehmung.

? 11. Der Verlauf der Vorstellungen.

?. 12. Die Aufmerksamkeit und das Ged?chtnis.

? 13. Die Arten der Vorstellung und das Denken.

? 14. Die Vorstellung eines zusammenh?ngenden Weltganzen.

? 15. Wesen und Arten des Gef?hls.

? 16. Die k?rperlichen Gef?hle.

? 17. Die geistigen Gef?hle.

Auch die geistigen Gef?hle sind vielfach durch k?rperliche Zust?nde, durch bestimmte sinnliche Reize vermittelt; aber sie sind von diesen selbst nicht unmittelbar abh?ngig, sondern von den Vorstellungen, die dadurch hervorgerufen werden. Wir unterscheiden sehr deutlich zwischen dem k?rperlichen Schmerz, den eine Verletzung unseres K?rpers verursacht, und dem geistigen Unlustgef?hl, das durch ein beleidigendes Wort hervorgerufen wird.

? 18. Unterschiede des Gef?hls nach St?rke und Dauer.

? 19. Der Verlauf und die Verbindung der Gef?hle.

Die Gef?hle kn?pfen sich nicht selbst?ndig aneinander, sondern schliessen sich in ihrem Verlaufe in der Regel an die Vorstellungen an, nur dass die Gef?hle langsamer wechseln, und deshalb oft das einmal erzeugte Gef?hl auch ?ber eine Reihe neu auftauchender Vorstellungen hinaus fortdauert. Auch die Erinnerung der Gef?hle wird durch die entsprechende Vorstellung vermittelt. Will ich etwa zum Verst?ndnis der Gef?hle anderer Menschen in einer bestimmten Lage meine eigenen aus fr?herer Zeit in derselben Lage zur?ckrufen, so kann ich es nur durch lebhafte Vorstellung der betreffenden Umst?nde.

? 20. Das Lebensgef?hl und die Stimmung.

Der Beitrag, den die k?rperlichen Zust?nde zu dem Lebensgef?hl liefern, setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Dazu geh?ren:

? 21. Die Temperamente.

Jedenfalls finden sich aber diese Temperamente selten rein ausgepr?gt, und es ist die Aufgabe eines normalen Geisteslebens, ihre Einseitigkeit zu vermeiden.

? 22. Selbstgef?hl und Mitgef?hl.

? 23. Die Bedeutung der Gef?hle.

So wird also der Mensch durch die Lust, die er sucht, und die Unlust, die er vermeidet, so geleitet, dass die Erhaltung und Vervollkommnung des einzelnen, wie des Menschengeschlechtes gesichert ist. Vom Standpunkte der Religion aus gesehen w?re das Gef?hl das Hauptmittel in der Hand der Vorsehung, die Entwickelung der Menschheit zu lenken. Gef?hle w?ren es, die eine Welt von Motiven f?r die Geschichte bilden, und Gef?hle edler Art w?rden jene Ideale der Menschheit ihrer Verwirklichung entgegenf?hren.

? 24. Die unwillk?rlichen Bewegungen.

? 25. Der Trieb und das eigentliche Wollen.

? 26. Die Freiheit des Willens.

? 27. Die Ausdrucksbewegungen.

? 28. ?bung, Gewohnheit, Charakter.

? 29. Die Abh?ngigkeit der einzelnen Elemente voneinander.

Die bisherige getrennte Behandlung der Seelenverm?gen ist, wie schon erw?hnt, eine Abstraktion der Wissenschaft, die der Wirklichkeit nicht entspricht. Es haben sich auch schon an verschiedenen Punkten Beziehungen zwischen ihnen gezeigt: im folgenden wird sich noch genauer ergeben, wie eng sie zusammengeh?ren.

Logik.

? 30. Die Aufgabe der Logik.

? 31. Der Begriff und seine Merkmale.

? 32. Inhalt und Umfang des Begriffs.

? 33. Klarheit und Deutlichkeit der Begriffe.

? 34. Die Arten der Begriffe.

? 35. Das Wesen des Urteils.

? 36. Die traditionelle Einteilung der Urteile.

? 37. Die ,,zusammengesetzten" Urteile.

Zu den zusammengesetzten Urteilen werden dann neben den schon genannten hypothetischen und disjunktiven Urteilen folgende gerechnet:

S ist P P^1 P^2.

Sowohl } } S^1 S^2 S^3 ist P. Weder }

? 38. ?bersicht der Urteilsarten.

mindestens } } einige S sind P. nur }

Die Urteile unterscheiden sich durch die Art, wie das Pr?dikat auf das Subjekt bezogen wird:

a) Kategorische: S ist P.

b) Hypothetische: Wenn A gilt, so gilt B.

c) Disjunktive: A ist entweder B oder C oder D.

a) Bedingt g?ltige Urteile: die Vermutung und die Hypothese: A ist vielleicht P.

b) Unbedingt g?ltige Urteile: S ist P oder muss P sein.

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