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Words: 5544 in 2 pages
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Die Schlacht bei Sempach
Erz?hlung von Robert Walser
Berlin. Verlag der Zukunft. 1908.
Eines Tages, mitten im heissen Sommer, zog sich auf der staubbedeckten Landstrasse ein Heereszug in die Luzerner Gegend langsam dahin. Die helle, eigentlich mehr als helle Sonne blendete auf die tanzenden R?stungen herab, auf R?stungen, die Menschenk?rper bedeckten, auf tanzende Rosse, auf Helme und St?cke Gesichter, auf Pferdek?pfe und Schweife, auf Zierathen und B?sche und Steigb?gel, die gross waren wie Schneeschuhe. Rechts und links von dem gl?nzenden Heereszug breiteten sich Wiesen mit Tausenden von Obstb?umen aus, bis an H?gel heran, die aus der blauduftenden, halb verschwommenen Ferne wie leise und behutsam gemalte Dekorationen winkten und wirkten. Es war eine vormitt?glich dr?ckende Hitze, eine Wiesenhitze, eine Gras-, Heu- und Staubhitze, denn Staub wurde aufgeworfen, wie dicke Wolken, die manchmal St?cke und Theile vom Heer einh?llen wollten. Schleppend, stampfend und nachl?ssig ging die schwere Kavalkade vorw?rts; sie glich oft einer schillernden, langen Schlange, oft einer Eidechse ungeheuren Umfanges, oft einem grossen St?ck Tuch, reich von Figuren und farbigen Formen durchwoben und feierlich nachgezogen, wie Damen, meinetwegen ?ltliche und herrische, gew?hnt sind, Schleppen nachzuziehen. In der ganzen Art und Weise dieses Heergewoges, im Stampfen und Klirren, in diesem schn?den, sch?nen Gerassel lag ein einziges "Meinetwegen" enthalten, etwas Freches, sehr Zuversichtliches, etwas Umwerfendes, tr?g bei Seite Schiebendes. Alle diese Ritter unterhielten sich, so gut es durch die st?hlernen M?uler gehen wollte, in fr?hlichem Wortgefecht mit einander; Lachen ert?nte und dieser Laut passte vorz?glich zu dem hellen Ton, den die Waffen und Ketten und goldenen Geh?nge verursachten. Die Morgensonne schien manches Blech und feinere Metall noch zu liebkosen, die Pfeifent?ne flogen zu der Sonne herauf; ab und zu reichte einer der vielen zu Fuss daherstelzenden Diener seinem reitenden Herrn einen delikaten Bissen, an eine silberne Gabel gesteckt, zum schwankenden Sattel hinauf. Wein wurde fl?chtig getrunken, Gefl?gel verzehrt und nicht Essbares ausgespuckt, mit einer leichten, sorglosen Gem?thlichkeit, denn es ging ja in keinen ernsthaften, ritterlichen Krieg, es ging zu Abstrafung, Nothzucht, zu blutigen, h?hnischen, schauspielerischen Dingen, so dachte Jeder; und Jeder erblickte schon die Masse von abgeschlagenen K?pfen, die die Wiese blutig f?rben sollten. Unter den Kriegsherren befand sich mancher wundervolle junge adelige Mensch in herrlicher Bekleidung, zu Pferd sitzend wie ein vom blauen, ungewissen Himmel niedergeflogener m?nnlicher Engel. Mancher hatte den Helm, um es sich bequem gemacht zu haben und einem Trotzbuben zum Tragen herabgereicht und zeigte so der freien Luft ein sonderbar von Unschuld und Uebermuth sch?ngezeichnetes Gesicht. Man erz?hlte die neusten Witze und besprach die j?ngsten Geschichten von galanten Frauen. Wer ernst blieb, wurde zum Besten gehalten; eine nachdenkliche Miene schien man heute unanst?ndig und unritterlich zu finden. Die Haare der J?nglinge, die ihren Helm abgenommen hatten, gl?nzten und dufteten von Salben und Oel und wohlriechendem Wasser, das sie sich aufgesch?ttet hatten, als habe es gegolten, zu einer koketten Dame zu reiten, um ihr reizende Lieder vorzusingen. Die H?nde, von denen die eisernen Handschuhe abgestreift worden, sahen nicht kriegerisch, vielmehr gepflegt und verh?tschelt aus, schmal und weiss wie H?nde von jungen M?dchen.
Einer allein in dem tollen Zug war ernst. Schon sein Aeusseres, eine tiefschwarze, von zartem Gold durchbrochene R?stung, zeigte an, wie der Mensch, den sie deckte, dachte. Es war der edle Herzog Leopold von Oesterreich. Dieser Mann sprach kein Wort; er schien ganz in sorgenvolle Gedanken versunken. Sein Gesicht sah aus wie das eines Menschen, der von einer frechen Fliege um das Auge herum bel?stigt wird. Diese Fliege wird wohl seine b?se Ahnung gewesen sein, denn um seinen Mund spielte ein fortw?hrendes ver?chtlich-trauriges L?cheln; das Haupt hielt er gesenkt. Die ganze Erde, so heiter sie auch aussah, schien ihm zornig zu rollen und zu donnern. Oder war es nur der trampelnde Donner der Pferdehufe, da man jetzt eine h?lzerne Reussbr?cke passirte? Immerhin: etwas Unheil Verk?ndendes wob schauerlich um des Herzogs Gestalt.
In der N?he des St?dtchens Sempach machte das Heer halt; es war jetzt so um zwei Uhr nachmittags. Vielleicht war es auch drei Uhr; es war den Rittern so gleichg?ltig, wie viel Uhr es sein mochte; ihretwegen h?tte es zwanzig Uhr sein d?rfen: sie w?rden es auch in der Ordnung gefunden haben. Man langweilte sich schon schrecklich und fand jede leise Spur von kriegerischer Massregel l?cherlich. Es war ein stumpfsinniger Moment, es glich einem Scheinman?ver, wie man jetzt aus den S?tteln sprang, um Stellung zu nehmen. Das Lachen wollte nicht mehr t?nen, man hatte schon so viel gelacht, eine Ermattung, ein G?hnen stellte sich ein. Selbst die Rosse schienen zu begreifen, dass man jetzt nur noch g?hnen k?nne. Das dienende Fussvolk machte sich hinter die Reste der Speisen und Weine, soff und frass, was es noch zu fressen und zu saufen gab. Wie l?cherlich dieser ganze Feldzug Allen erschien! Dieses Lumpenst?dtchen, das noch trotzte: wie dumm Das war!
Da ert?nte pl?tzlich in die furchtbare Hitze und Langeweile hinein der Ruf eines Hornes. Eine eigenth?mliche Erk?ndigung, die ein paar aufmerksamere Ohren horchen liess: Was kann da nun sein? Horch: schon wieder. Da t?nte es schon wieder, wirklich, und man h?tte allgemein glauben sollen, diesmal ert?ne es in weniger weiter Entfernung. "Alle guten Dinge sind drei", lispelte ein geckiger Witzbold; "t?ne doch noch einmal, Horn!" Eine Weile verging. Man war etwas nachdenklich geworden; und nun, mit einem Mal, f?rchterlich, als h?tte das Ding Fl?gel bekommen und reite auf feurigen Ungeheuern daher, flammend und schreiend, setzte es noch einmal an, ein langer Schrei: Wir kommen! Es war in der That, als bekomme da pl?tzlich eine Unterwelt Luft, durch die harte Erde durchzubrechen. Der Ton glich einem sich ?ffnenden dunklen Abgrund und es wollte scheinen, als ob jetzt die Sonne aus einem finsteren Himmel herableuchte, noch gl?hender, noch greller, aber wie aus einer H?lle, nicht wie aus einem Himmel herab. Man lachte auch jetzt noch; es gibt ja Momente, wo der Mensch glaubt, l?cheln zu sollen, w?hrend er sich vom Entsetzen angepackt f?hlt. Die Stimmung eines Heereszuges von vielen Menschen ist schliesslich ja nicht viel anders als die Stimmung eines einzelnen, einsamen Menschen. Die ganze Landschaft in ihrer br?tend weisslichen Hitze schien jetzt nur noch immer Tut zu machen, sie war zum H?rnerton geworden; und nun warf sich denn auch alsobald zu dem Ton-Raum, wie aus einer Oeffnung, der Haufe von Menschen heraus, denen der Ruf vorangegangen war. Jetzt hatte die Landschaft keine Kontur mehr; Himmel und sommerliche Erde verschwammen in ein Festes; aus der Jahreszeit, die verschwand, war ein Fleck, ein Fechtboden, ein kriegerischer Spielraum, ein Schlachtfeld geworden. In einer Schlacht geht die Natur immer unter, der W?rfel herrscht nur noch, das Gewebe der Waffen, der Haufe Volkes und der andere Haufe Volkes.
Der vorw?rtseilende, allem Anschein nach hitzige Volkshaufe kam n?her heran. Und der ritterliche Haufe war fest, er schien auf einmal ineinander gewachsen zu sein. Kerle von Eisen hielten ihre Lanzen vor, dass man auf der Lanzenbr?cke h?tte per Break spazirenfahren k?nnen, so dicht waren die Ritter eingeklemmt und so stumpfsinnig stach Lanze an Lanze nach vorn, unbeweglich, unverr?ckbar, gerade Etwas, sollte man gemeint haben, f?r so eine dr?ngende, st?rmende Menschenbrust, die sich daran festspiessen k?nnte. Hier eine stupide Wand von Spitzen, dort Menschen, mit Hemden zur H?lfte bedeckt. Hier Kriegskunst, von der bornirtesten Sorte, dort Menschen von ohnm?chtigem Zorn ergriffen. Da st?rmte nun immer Einer und dann der Andere, verwegen, um nur dieser ekelhaften Unlust ein Ende zu machen, in eine der Lanzenspitzen, toll, verr?ckt, vom Zorn und von der Wuth hingeworfen. Nat?rlich auf die Erde, ohne nur den behelmten und befiederten L?mmel aus Eisen noch mit der Handwaffe getroffen zu haben, erb?rmlich aus der Brust blutend, sich ?berschlagend, das Gesicht in den staubigen Rossedreck, den hier die adeligen Rosse hinterlassen hatten. So gings all diesen beinahe unbekleideten Menschen, w?hrend die Lanzen, schon von dem Blut ger?thet, h?hnisch zu l?cheln schienen.
Nein: Das war nichts; man sah sich auf der Seite der Menschen gen?thigt, einen Trick anzuwenden. Der Kunst gegen?bergestellt, wurde Kunst n?thig oder irgendein hoher Gedanke; und dieser h?here Gedanke, in Gestalt eines Mannes von hoher Figur, trat auch allsogleich vor, merkw?rdig, wie von einer ?berirdischen Macht vorgeschoben, und sprach zu seinen Landsleuten: "Sorget Ihr f?r mein Weib und f?r meine Kinder, ich will Euch eine Gasse bohren"; und warf sich blitzschnell, um nur ja nicht an seiner Lust, sich zu opfern, zu erlahmen, in vier, f?nf Lanzen, riss auch noch mehrere, so viele, wie er sterbend packen konnte, nach unten, zu seiner Brust, als k?nne er gar nicht genug eiserne Spitzen umarmen und an sich dr?cken, um nur ja so recht aus dem Vollen untergehen zu k?nnen, und lag am Boden und war Br?cke geworden f?r Menschen, die auf seinen Leib traten, auf den hohen Gedanken, der eben getreten sein wollte. Nichts wird je wieder einem solchen Schmettern gleichen, wie nun die leichten, von der Wuth gestossenen und gehobenen Berges- und Thalmenschen hineinschmetterten, in die tolpatschige verruchte Wand hinein, und sie zerrissen und zerklopften, Tigern ?hnlich, die eine wehrlose Heerde von K?hen zerreissen. Die Ritter waren jetzt fast ganz wehrlos geworden, da sie sich, in ihre Enge gekeilt, kaum nach eine Seite bewegen konnten. Was auf Pferden sass, wurde wie Papier hinuntergeworfen, dass es krachte, wie mit Luft gef?llte T?ten krachen, wenn man sie zwischen zwei H?nden zusammensch?gt. Die Waffen der Hirten erwiesen sich jetzt als furchtbar und ihre leichte Bekleidung als gerade recht; um so l?stiger waren die R?stungen f?r die Ritter. K?pfe wurden von Hieben gestreift, scheinbar nur gestreift und erwiesen sich schon als eingeschlagen. Es wurde immer geschlagen, Pferde wurden umgeworfen, die Wuth und die Kraft nahmen immer zu, der Herzog wurde get?tet; es w?re ein Wunder gewesen, wenn er nicht get?tet worden w?re. Diejenigen, die schlugen, schrien dazu, als geh?re es sich so, als w?re das T?ten eine noch zu geringf?gige Vernichtung, etwas nur Halbes.
Hitze, Dampf, Blutgeruch, Dreck und Staub und das Geschrei und Gebr?ll vermischten sich zu einem wilden, h?llischen Get?mmel. Sterbende empfanden kaum noch ihr Sterben, so rapid starben sie. Sie erstickten vielfach in ihren prahlerischen Eisenr?stungen, diese adeligen Dreschflegel. Was galt nun noch eine Stellungnahme? Jeder w?rde gern darauf gepfiffen haben, wenn er ?berhaupt noch h?tte pfeifen k?nnen. An die hundert sch?nen Edelleute ertranken, nein: ersoffen im nahegelegenen Sempachersee; sie ersoffen, denn sie wurden wie Katzen und Hunde ins Wasser gest?rzt, sie ?berpurzelten und ?berschlugen sich in ihren eleganten Schnabelschuhen, dass es eine wahre Schande war. Der herrlichste Eisenpanzer konnte nur noch Vernichtung versprechen und die Verwirklichung dieser Ahnung war eine f?rchterlich korrekte. Was war es nun, dass man daheim, irgendwo im Aargau oder in Schwaben, Schloss, Land und Leute besass, eine sch?ne Frau, Knechte, M?gde, Obstland, Feld und Wald und Abgaben und die feinsten Privilegien? Das machte das Sterben in diesen Pf?tzen, zwischen dem straffgezogenen Knie eines tollen Hirten und einem St?ck Boden, nur noch bitterer und elender. Nat?rlich zerstampften die Prachtrosse in wilder Flucht ihre eigenen Gebieter; viele Herren auch blieben, indem sie j?hlings absteigen wollten, in den Steigb?geln mit ihren dummen Modeschuhen h?ngen, so dass sie mit den blutenden Hinterk?pfen die Wiesen k?ssten, w?hrend die erschreckten Augen, bevor sie erloschen, den Himmel ?ber sich wie eine ergrimmte Flamme brennen sahen. Freilich brachen auch Hirten zusammen, aber auf einen Nacktbr?stigen und Nacktarmigen kamen immer zehn Stahlbedeckte und Eingemummelte. Die Schlacht bei Sempach lehrt eigentlich, wie furchtbar dumm es ist, sich einzumummeln. H?tten sie sich bewegen k?nnen, diese Hampelm?nner: gut, sie w?rden sich eben bewegt haben; einige thaten es, da sie endlich sich vom Allerunertr?glichsten, was sie ?ber dem Leib hatten, befreit hatten. "Ich k?mpfe mit Sklaven, o Schande!" rief ein sch?ner Junge mit gelblich vom Haupt niederquellenden Locken und sank, von einem grausamen Hieb ins liebe Gesicht getroffen, zu Boden, wo er, zu Tode verwundet, ins Gras biss mit dem halb zerschmetterten Munde. Ein paar Hirten, die ihre fordwaffen aus den H?nden verloren hatten, fielen wie Ringer auf dem Ringplatz die Gegner von unten herauf mit Nacken und Kopf an oder warfen sich, den Streichen ausweichend, auf den Hals der Ritter und w?rgten, bis abgew?rgt war.
Inzwischen war Abend geworden, in den B?umen und B?schen gl?hte das erl?schende Licht, w?hrend die Sonne zwischen den dunklen Vorbergen wie ein toter, sch?ner, trauriger Mann untersank. Die grimmige Schlacht hatte ein Ende. Die schneeweissen, blassen Alpen hingen im Hintergrund der Welt ihre sch?nen, kalten Stirnen hinunter. Man sammelte jetzt die Toten, man ging zu diesem Zweck still umher, hob auf, was an gefallenen Menschen am Boden lag, und trug es in den Massengrab, das Andere gegraben hatten. Fahnen und R?stungen wurden zusammengethan, bis es ein stattlicher Haufe wurde. Geld und Kostbarkeiten, Alles gab man an einen bestimmten Ort ab. Die meisten dieser einfachen, starken M?nner waren still und gut geworden; sie betrachteten den erbeuteten Schmuck nicht ohne wehmuthvolle Verachtung, gingen auf den Wiesen umher, sahen den Erschlagenen in die Gesichter und wuschen Blut ab, wo es sie reizte, zu sehen, wie etwa noch die besuldelten Gesichtsz?ge aussehen mochten. Zwei J?nglinge fand man zu F?ssen eines Buschwerkes mit Gesichtern, so jung und hell, mit im Tode noch l?chelnden Lippen, umarmt am Boden. Dem einen war die Brust eingeschlagen, dem anderen der Leib durchgehauen worden. Bis in die sp?te Nacht hatten sie zu thun; mit Fackeln wurde dann gesucht. Den Arnold von Winkelried fanden sie und erschauerten beim Anblick dieser Leiche. Als die M?nner ihn begruben, sangen sie mit dunkeln Stimmen eins ihrer schlichten Lieder; mehr Gepr?nge gab es da nicht. Priester waren nicht da; was h?tte man mit Priestern thun sollen? Beten und dem Herrgott danken f?r den erfochtenen Sieg: Das durfte ruhig ohne kirchliches Gefackel geschehen. Dann zogen sie heim. Und nach ein paar Tagen waren sie wieder in ihre hohen Th?ler zerstreut, arbeiteten, dienten, wirthschafteten, sahen nach den Gesch?ften, versahen das N?thige und sprachen noch manchmal ein Wort von der erlebten Schlacht; nicht viel. Sie sind nicht gefeiert worden : gleichviel, die Tage gingen dar?ber weg, denn barsch und rauh werden die Tage mit ihren mannigfachen Sorgen schon damals, anno 1386, gewesen sein. Eine grosse That tilgt die m?hselige Folge der Tage nicht aus. Das Leben steht an einem Schlachtentag noch lange nicht still; die Geschichte nur macht eine kleine Pause, bis auch sie, vom herrischen Leben gedr?ngt, vorw?rtseilen muss.
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